Lösung für
Kiefernweg und Lärchenweg? / Unzufriedenheit am Stadthagen
(Januar 2010)
Sehr geehrte Damen und Herren,
die jüngsten Proteste aus der Anwohnerschaft gegen die hohen
Geschwindigkeiten haben zu einem Beschluss im Ausschuss für
Umwelt, Planen und Bauen (Sitzungsdatum: 09.12.2009) geführt.
Verkehrsreduzierende Maßnahmen
(Einbahnstraßenregelungen etc.) soll es nicht geben. Um das
schnelle Durchfahren der Straße zu erschweren, sollen die
vorhandenen Blumenkübel besser auf den beiden Straßen
aufgestellt werden. Die Stadtverwaltung ist nun beauftragt, ein
entsprechendes Konzept zu erstellen.
Wann dieses Konzept jedoch fertiggestellt sein wird, und wann die
Verwaltung die Kübel entsprechend umsetzen wird, steht noch in den
Sternen. Derzeit ist die Verwaltung durch andere umfangreiche Aufgaben
(z.B. Planung für ein Gewerbegebiet auf dem Kasernengelände
in Flamschen) stark belastet.
Die FDP wird sich dafür einsetzen, dass der Beschluss für
Kiefernweg und Lärchenweg zügig umgesetzt wird.
Übergangsweise, so der FDP-Vorschlag, könne man sich an dem
alten Plan orientieren, nach dem ursprünglich die Kübel
aufgestellt wurden.
Unzufriedenheit am Stadthagen
Unter demselben Tagesordnungspunkt behandelte der Ausschuss auf seiner
Sitzung am 09.12. auch eine Eingabe von 30 Bürgern aus dem Bereich
des Stadthagens. In ihrem Schreiben sprechen die Unterzeichner den
hohen Fahrzeugverkehr auf dem Stadthagen an.
Zwei Lösungsmöglichkeiten für dieses Problem stellten
sie in den Raum:
- Einbahnstraßenregelungen auf Rotdornweg und Haselweg
- Aufpflasterungen (Schwellen / Rampen) auf dem Stadthagen
Der Ausschuss behandelte diese Eingabe nur insofern, als die
vorgeschlagenen Schwellen auf dem Stadthagen abgelehnt wurden. Damit
war für die Auschussmehrheit und die Verwaltung "das Thema
erledigt."
Die FDP gab sich damit nicht zufrieden. Es ist nicht akzeptabel, wenn
eine Bürgereingabe in dieser Weise abgetan wird. Jeder Bürger
hat einen Anspruch darauf, dass sein Anliegen durch die Ratsgremien
angemessen aufgegriffen wird. Für den Stadthagen heißt
das konkret: Wenn dort ein Verkehrsproblem besteht, dann muss das
aufgegriffen werden!
Ihre
FDP-Stadtratsfraktion