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Keine Quersubventionierung des Coe-Bades durch die Stadtwerke! 
(Juli 2009)
Lesen Sie hierzu auch:
  • Frühere Beiträge der FDP zu Stadtwerken & Co. finden Sie hier

Sehr geehrte Damen und Herren,

wer mit drei Personen „mal eben“ in das Coe-Bad schwimmen gehen möchte, ist schnell mehr als 10 Euro los – und das nur für den Eintritt. Auch Familien mit durchschnittlichem Einkommen müssen gut überlegen, ob sie sich diesen Badbesuch „mal eben“ leisten können.

Coe-Bad CoesfeldWas jedoch nur wenige wissen: Als Kunden der Stadtwerke zahlen sie bereits indirekt für das Coe-Bad. Ein Teil ihrer Rechnung fließt als Gewinn in die Coesfelder Wirtschaftsbetriebe, um die millionenschweren Verluste insbesondere der Bäder auszugleichen. Somit gilt auch für Familien mit niedrigerem Einkommen: Als Stadtwerke-Kunden zahlen sie indirekt dafür, dass sich andere – auch Auswärtige! – den Eintritt in das Coe-Bad oder in die Sauna-Landschaft leisten können.

Die Coesfelder FDP befürwortet das Angebot des Coe-Bades. Allerdings protestieren wir gegen diese soziale Schieflage und fordern, die „Quersubventionierung“ der Bäder durch die Stadtwerke zu beenden.
  • Niedrige Strom-, Gas- und Wasserpreise! Die Stadtwerke sollen ihre Gebühren so kalkulieren, dass keine hohen Gewinne mehr anfallen. Mit niedrigen Gebühren spart der Coesfelder Bürger eigenes Geld – und die Stadtwerke sparen Ertragssteuern!
  • Übernahme der CoeBad-Verluste direkt durch die Stadt! Stadtwerke-Kunden sind nicht dafür da, zusätzliche Löcher zu stopfen.
Im neuen Stadtrat werden wir uns dafür einsetzen, dass die Stadtwerke ihre Preiskalkulation auf die Coesfelder Bürger ausrichtet. Stärken Sie mit Ihrer Stimme die FDP, damit wir künftig Einfluss auf die Geschäftspolitik der Stadtwerke nehmen können!


Ihre FDP-Fraktion im Coesfelder Stadtrat